Schon letztes Jahr fand er auf einen Zeitungsartikel von Michel Brunner hin eine der mächtigsten Fichten (Picea abies) der Welt bei Schwenden im Diemtigtal. Dieses Jahr nun spürte er zusätzlich weiter hinten einen ebenso eindrücklichen und alten Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) auf.
der Deutsche Enzian (Gentiana germanica) erblüht erst jetzt und ist an seinen 5 Kronblättern zu erkennen |
solch niedliche "Tannenbäumchen"...... |
bildet er am Weg zur Fuchstanne |
der Gefranste Enzian (Gentiana ciliata) ist ein typischer Spätblüher |
die sogenannte Fuchstanne steht am Rande einer stotzigen Weide..... |
und soll etwa 450 Jahre alt sein. |
der massive Stammsockel trägt 10 Kronenäste, welche anfangs in einem Bogen, dann parallel 35 Meter in die Höhe wachsen |
hier steht unzweifelhaft die Königin der Fichten |
der Feld-Enzian (Gentiana campestris) hat nur 4 Kronblätter und breitere Kelchblätter als der Deutsche Enzian |
der Bayerische Enzian (Gentiana bavarica) blüht hier etwas spät |
das Fleckvieh steht dem Blumenwanderer Spalier auf dem Weg... |
zum gesuchten Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus),....... |
auch er ein jahrhundertealter Gigant, der bisher allen Stürmen trotzte |
das Fallaub der Bergahorne diente früher den Bergbauern als Stallstreu |
im Innern seines Stammes befindet sich eine Höhlung, worin ein Mensch Platz fände. Lieber setzt man sich indes aufs Bänkli davor und lauscht ein wenig, was der Baumgreis so alles zu erzählen weiss. |
dank der sauberen Luft wächst auf dem Stamm ein Miniaturwald aus Flechten und Moosen |
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