Die Herbst-Wendelähre (Spiranthes spiralis) kommt auf basenreichen Böden der kollinen Stufe vor. Sie ist ein ausgesprochener Licht-und Magerkeitsanzeiger. Da diese Orchideenart ihn fasziniert, möchte der Blumenwanderer nochmals ein paar Aufnahmen präsentieren, die diese Woche am Nordufer der beiden Berner Oberländer Seen entstanden. Auch sonst kreucht und bleucht
(Pardon: kriecht und blüht) noch manches......
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da die Schafe um die giftige Herbst-Zeitlose
(Colchicum autumnale) herumfressen, bleiben
ihre schönen Blüten erhalten |
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Silberdistel (Carlina acaulis) |
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die Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
ist eines unserer wenigen Hundsgiftgewächse |
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Pilze gibt's....... |
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ein eher seltenes Wendelähren-Quartett! |
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Hat der Niesen einen Hut.......
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die Wendelähre wird Blüte für Blüte
gerade von einer Schwebfliege bestäubt |
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Man beachte die Blatt-Rosettchen unten!
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Kreuzblume (Polygala spec.) |
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sogar auf Fettwiesen lässt sich
die aparte Lady manchmal blicken |
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die im Kanton Bern seltene Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
ist ein typischer Trockenzeiger.
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Knäuelblütige Glockenblume (Campanula glomerata)
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der Augentrost (Euphrasia rostkoviana)
ist oft mit der Wendelähre vergesellschaftet |
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Feld-Steinquendel (Acinos arvensis) |
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blüht jetzt überall auf den Matten:
die Blutwurz (Potentilla erecta) als einziges
Rosengewächs mit einer vierzähligen Blüte! |
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Wirbeldost (Clinopodium vulgare) |
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für Botanik-Freaks:
hier ist noch die verdorrte Blatt-Rosette zu erkennen,
welcher der diesjährige Blütentrieb oben entsprang
und dabei alle ihre Kraft verbrauchte. Schön hat sich
seitlich bereits die frische Rosette entwickelt, welche
im nächsten Sommer die neue Ähre hervorbringen wird
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viele neue Rosetten lassen für nächstes Jahr hoffen! |
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