die mittelalterlichen Türme auf dem Burghügel von Saillon |
auf den Felsen wächst auch der Zierspark (Telephium imperati), ein schönes Nelkengewächs, das jetzt noch nicht blüht |
zu Füssen des Hügels beginnen die Weinberge, wo leider viele Knospen heuer erfroren sind |
mitten auf einem Strässchen angetroffen: das Rote Seifenkraut (Saponaria ocymoides) |
die Färberwaid (Isatis tinctoria):
aus dieser Pflanze gewann man früher
ein schönes Blau, den sogenannten Indigo
|
die frischen Blätter der Winterkresse (Barbarea vulgaris) stehen bis in den Winter hinein als würzige, vitaminreiche Salatpflanze zur Verfügung |
die eindrücklichen Felsen bei Saillon, wo der Marmor abgebaut wurde, der bis nach Bern (Bundeshaus), Paris (Opéra Garnier) und Aachen (Dom, Pfalzkapelle) verbaut wurde |
Oesterreicher Schwarzwurzel (Scorzonera austriaca) |
es ist immer eine Freude, wenn man diese typische Walliserart mit ihren azurblauen Blüten und den schmalen Fiederblättchen findet: die Esparsetten-Wicke (Vicia onobrychioides) |
das Niederliegende Heideröschen (Fumana procumbens) blüht noch nicht |
die Esparstten-Wicke am Strassenrand war wie auch anderes eine Herausforderung für den Fotografen, da am Nachmittag der bekannte Walliser Talwind heftig zu wehen anfing |
ein weiterer typischer Walliser: der Walliser Wermut (Artemisia vallesiaca) |
so sieht die Schwarzwurzel aus, wenn sie verblüht ist. Ueber ihr wiederum Walliser Wermut, der mit seinem feinen Aroma auch eine alte Likörpflanze ist |
der mediterrane Sand-Mohn (Papaver argemone)
ist der kleinste unter den einheimischen
Mohnarten. Seine Kapsel ist stark behaart. |
ein schöner Horst von Dach-Hauswurz (Sempervivum tectorum) an einer Rebmauer. Aber auch hier ist es heiss wie auf einem Dach. |
typischer könnte ein Kreuzblütler nicht blühen: die Garten-Senfrauke (Eruca sativa).
Sie hat zahlreiche weitere Bezeichnungen,
ist aber am besten unter dem modernen Namen "Rucola" bekannt. |
doch schon die Römer kannten sie als Nahrungsmittel und sogar als Aphrodisiakum |
eine Rarität ist die Walliser Lotwurz (Onosma pseudoarenaria ssp. helvetica), die ganz zerstreut in der Umgebung von Saillon vorkommt. |
Dieses Borretschgewächs blüht noch nicht, hat aber schon Knospen angesetzt. |
der Donjon, die sog. Tour Bayart, wurde gegen 1260 errichtet und war ursprünglich mit einem Holzdach versehen. |
Ausblick vom Hügel aus Richtung Sion |
ein altes Gartenkraut ist die auf dem Hügel wild wachsende Garten-Kerbel (Anthriscus cerefolium) |
das schlichte Grab des legendären Schmugglers und Falschmünzers Farinet neben der Kirche Sainte-Catherine. |
ein künstlicher und ein natürlicher Turm: Blick von Norden auf den Burghügel mit dem Pierre Avoi darüber |
zwei Winzlinge: einerseits das sehr seltene Schildschötchen (Clypeola jonthlaspi) .... |
dann das sehr verbreitete Kelch-Steinkraut (Alyssum alyssoides). Beiden gemeinsam ist die Zugehörigkeit zur Familie der Kreuzblütler. |
die Zweihäusige Zaunrübe (Bryonia dioica) beginnt zu blühen... |
ebenso wie der Aufrechte Ziest (Stachys recta). |
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