Samstag, 16. Mai 2015

die Südrampe

Dank des regenreichen Frühlings ist am Walliser Südhang nun alles grün und voller Blüten. Der Blumenwanderer hielt deshalb auf der Suche nach dem Diptam auch nach anderen Blumen an der Südrampe Ausschau:

der Schmalblättrige Doppelsame (Diplotaxis
teuifolia), auch  Rucola genannt:
von ihm stammt das Material für den Salat


das Filzige Hornkraut (Cerastium tomentosum)
stammt ursprünglich aus Italien






Grosser Ehrenpreis (Veronica teucrium)

Alpen-Aster (Aster alpinus)



Rundblättrige Hauchhechel (Ononis rotundifolia)





Vogel-Wicke (Vicia cracca)





das Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)

die Gelbe Schafgarbe (Achillea tomentosa)


Zypressenblättrige Wolfsmilch
(Euphorbia cyparissias)

das Filzkraut (Filago arvensis) tarnt sich gut.
Wo ist es?

wächst wie ein Mauerblümchen den Felsen
entlang: das Seifenkraut

die Robinie (Robinia pseudoacacia) mit ihren wohlriechenden
Blüten gehört zu den invasiven Neophyten. Sie wurde im
17. Jahrhundert vom franz. Hofgärtner J. Robin
aus Nordamerika nach Paris gebracht.



ein Trockenheitsanzeiger: der Natterkopf
(Echium vulgare). Nach seinem Blau
kann man süchtig werden!



der Sefistrauch (Juniperus sabina), eine für das Wallis
typische, aber giftige Wacholder-Art





ein Schmetterlingshaft auf einer Bocksbart-Knospe.
Diese schönen Tiere schwirren jetzt über die
Hänge der Südrampe
der Perückenstrauch (Cotinus coggygria) präsentiert jetzt seine
rispigen grünen Blütenstände, die sich bis zum Herbst zu den
namensgebenden haarigen Fruchtständen entwickeln. 
Zugleich leuchtet dann sein rotverfärbtes Laub schon von weitem.




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